01 April 2007

Christliche Gemeinde Hessenhoefe - Familienversammlung 1. April 2007

Christoph M.
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2Co 9:10 Der aber Samen reicht dem Sämann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit,
Gott gibt uns reichlich Samen, wenn wir nur treu sind auszustreuen. Ja, sei treu mit dem Geringen, dies scheint nicht grosse Wirkung zu haben, aber sehr nachhaltig.


Im Zusammenhang mit dem letzten BF wurde mir folgendes wichtig:
Wenn wir daran denken was für eine blühende Gemeinde in Ungarn entstanden ist, so ist dies alles zusammen Gottes Arbeit. Dafür lohnt es sich einzusetzen und in dieser Arbeit mitzukommen – für die Berufenen und Auserwählten Gottes.

Luk 16:11 So ihr nun in dem ungerechten Mammon nicht treu seid, wer will euch das Wahrhaftige vertrauen?
Luk 16:10 Wer im geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.
Luk 16:12 Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?
Dies ist vielleicht etwas merkwürdig ausgedrückt, aber was ist denn dieses fremde Gut das uns gegeben ist? Alles was wir verlassen müssen wenn wir von dieser Welt gehen. Im Grunde genommen sind wir nur Verwalter von fremdem Gut. Was gehört uns? Nur das was wir mit in die Ewigkeit mitnehmen. Dies ist das Leben in Christus, den Inhalt den man bekommt wenn man gehorsam wird und in Jesu Fußspuren folgt. Aber alles andere gehört nicht wirklich mir. Gott hat dem einen mehr, dem anderen weniger anvertraut – wir sind Haushalter.

Luk 16:13 Kein Knecht kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott samt dem Mammon dienen.
Alle Menschen haben einen Herren in ihrem Leben. Entweder ist dein Herr derjenige dem alles gehört, Gott dem Herrn, oder aber es sind die Lüste und Begierden, und du benutzt das was du hast um es in deinen Lüsten zu verzehren. Solche Menschen kommen ständig in Zwiespalt darüber was sie Gott und was sie ihren Lüsten geben wollen. Dann trifft zu was weiter steht:
Luk 16:14 Das alles hörten die Pharisäer auch, und waren geizig, und spotteten sein.
Die Pharisäer wollten ja auch Gott dienen, aber wenn Jesus über so etwas redete kam hervor was in ihrem Inneren wohnte, und sie spotteten. Wenn du nicht Gottes Werk verstehst, dann bewahre dich zumindest davor zu spotten. Bitte aber Gott um Weisheit und um geöffnete Augen. Das Mammon ist ja in erster Linie Geld, aber auch die Lust zum genießen und verzehren. Wenn man Gott alles gegeben hat kommt man in Jesu Christi Geist, welcher ein Opfergeist ist. Dann benützen wir das was wir haben zum Segen.

Wir lasen auch von den „wahren Gütern“, so gibt es also auch falsche Güter. Denk, dass wir frei werden von der Sünde und Ewigkeitswerte in unseren Geist bekommen, das sind die wahren Güter.

1Ch 29:14 Denn was bin ich? Was ist mein Volk, dass wir sollten vermögen, freiwillig so viel zu geben? Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben.
1Ch 29:15 Denn wir sind Fremdlinge und Gäste vor dir wie unsre Väter alle. unser Leben auf Erden ist wie ein Schatten, und ist kein Aufhalten.
1Ch 29:16 HERR, unser Gott, aller dieser Haufe, den wir zugerichtet haben, dir ein Haus zu bauen, deinem heiligen Namen, ist von deiner Hand gekommen, und ist alles dein.
1Ch 29:17 Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben und habe jetzt mit Freuden gesehen dein Volk, das hier vorhanden ist, dass es dir freiwillig gegeben hat.
1Ch 29:18 HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir.
Solchen Sinn und solche Gedanken zu bewahren – in diesem Geist können wir uns hingeben. Alles gehört dem Herrn. Führen wir des Herrn Wille durch, dann lernen wir Weisheit. Wir lernen wie wir miteinander umgehen sollen und diesen Inhalt nehmen wir mit in die Ewigkeit hinein, wo wir diese Weisheit für die Durchführung unserer Aufgaben benötigen.
Möge Gott uns Gnade geben im richtigen Geiste zu leben, und ein Ganzopfer zu sein. Dann kann Gott dir ins Herz geben wozu du die von dir verwalteten Güter richtig einsetzen kannst.
1Ch 29:18 HERR, Gott unsrer Väter, Abrahams, Isaaks und Israels, bewahre ewiglich solchen Sinn und Gedanken im Herzen deines Volkes und richte ihre Herzen zu dir.
Ja, lasst uns solche sein die ihr Herz richtig gestimmt haben – solche die auch im Irdischen treu sind. Dann bist du vielleicht zusammen mit anderen, vielleicht beim Kaffeetrinken, es entstehen Gespräche und dann zeigt es sich ja was dich bewegt. Hat man seine Seele mit all´ dem Irdischen gefüllt und bleibt irdisch? Oder hat man seinen Geist mit der Ewigkeit gefüllt? Ein anderer Prüfstein ist Trübsal. Es steht dass die Reichen ihr Vertrauen nicht in das Vergängliche setzen sollten. Anderswo steht dass uns die Trübsal eine große Herrlichkeit schafft. Dann kann das eine und andere passieren, vielleicht verliert man eine Menge Geld, dies kann schmerzen, aber dadurch können meine Sinne zum Unsichtbaren gelenkt werden. Ja, der Mammon ist nicht nur Geld – man möchte seinen Lüsten leben. Aber weil man sich für die Ewigkeit absichern möchte, dann hält man sich zu den Frommen. Und Br. Bratlie saget einmal dass wenn es um das Ganze geht man sehr unruhig wird. Lasst uns Ganzopfer sein!

Matthias E.
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Luk 16:10 Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten unrecht ist, der ist auch im Großen unrecht.
Luk 16:12 Und so ihr in dem Fremden nicht treu seid, wer wird euch geben, was euer ist?
Ich bin sehr dankbar dass wir in der Gemeinde zu Gerechtigkeit erzogen werden. Ich erinnere eine Versammlung mit Br. Aksel J. Smith wie er uns in Gerechtigkeit unterrichtet – ja, das sind unsere Vorläufer.
Wir kennen auch die Geschichte von dem reichen Mann der, als er starb seinen Leib in einen Sarg mit 2 Löchern für seine Hände legen ließ, so dass alle Menschen sehen sollten dass er nichts von allen seinen Gütern mitnahm.

Job 31:1 Ich habe einen Bund gemacht mit meinen Augen, dass ich nicht achtete auf eine Jungfrau.
Job 31:2 Was gäbe mir Gott sonst als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige in der Höhe?
Den Bund zu halten, dies gilt ja für Mann und Frau – dann bekommen wir die Güter von oben anvertraut.

Job 31:13 Hab ich verachtet das Recht meines Knechtes oder meiner Magd, wenn sie eine Sache wider mich hatten?
Job 31:17 Hab ich meinen Bissen allein gegessen, und hat nicht der Waise auch davon gegessen?
Job 31:19 Hab ich jemand sehen umkommen, dass er kein Kleid hatte, und den Armen ohne Decke gehen lassen?
Job 31:21 Hab ich meine Hand an den Waisen gelegt, weil ich sah, dass ich im Tor Helfer hatte?
Job 31:22 So falle meine Schulter von der Achsel, und mein Arm breche von der Röhre.
Job 31:24 Hab ich das Gold zu meiner Zuversicht gemacht und zu dem Goldklumpen gesagt: "Mein Trost"?
Ich preise Gott dafür dass wir im selben Geist leben dürfen. Wir gehen vielleicht zusammen essen und es geht ans bezahlen – sind wir dann diejenigen die schnell sind zu bezahlen? Ja, lasst uns eifrig sein auszustreuen, gerecht zu seinen in Worten, Werken und Gedanken, dann bekommt man Offenbarung aus der Höhe. Man kann sich darüber wundern warum es dem einen oder anderen nicht so gut geht, ja, vielleicht kommt es daher dass man im Geringen nicht treu ist?
Die Botschaft in der Gemeinde ist dass wir ein Segen sein dürfen und können. Ich möchte persönlich mehr daran arbeiten alle Gerechtigkeit zu erfüllen. Es steht „Mein Gerechter wird durch Glauben leben“. Ja, dann brauchen wir Glauben.
Von Jesus steht:
Heb 1:9 Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehasst die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, gesalbt dein Gott mit dem Öl der Freuden über deine Genossen."
Es ist im größten Maße ungerecht sich selber zu leben und z.B. zu denken dass das Geld einem selber gehört. Denk, Gott kann deinen Leib krank machen und du kannst nicht mal mehr Geld verdienen. Geben wir alles Gott und folgen Jesus auf dem Weg, dann bekommen wir Schätze wo sie weder die Motten noch der Rost essen.

07 Dezember 2006

DCG Hessenhoefe Versammlung 06-12-06

Stefan E.
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Ich dachte an das Lied Nr. 285 in Lieder des Lebens „Ein herrlicher Morgen verjagt alle Sorgen“. Aber jetzt sind wir in Kampf und Streit – und mitten in dem haben wir das herrliche Ziel vor Augen „ihm entgegen zu gehen“. Im Lied steht weiter „Sieh doch was jetzt geschieht, der Feigenbaum erblüht. Sieh alle Bäume an: Der Sommer naht heran. Das ganze Erdenrund wird dann durchs Wort gesund, und alles sprießt und blüht in Gottes gutem Fried.“
Einmal steht dass 2 in einem Bette liegen werden – einer wird angenommen, der andere zurückgelassen. Deshalb gilt es einer zu sein der auf seinen Heiland wartet. Man kann diesen Erwartungsgeist verlieren wenn man sich füllt mit den Sorgen dieser Welt – doch wir werden durch den Glauben obengehalten.; mitten in allem Stress, im Berufsleben etc.

Wir haben von Gott Kraft bekommen durch Jesus Christus.
Rom 6:3 Wisset ihr nicht, daß alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
Wissen wir es denn nicht? Wir haben es ja so oft gehört schon von Jugend auf.
Rom 6:4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Denk´ dass wir in einem neuen Leben wandeln sollen – dies sind keine Träume, es soll ja jetzt schon Wirklichkeit in unserem alltäglichen Leben sein.

Rom 6:5 So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein,
Ja, im Alltag werden wir zum gleichen Tode, dem Weizentode, gepflanzt. Und dann werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein.

Rom 6:6 dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.
Welch eine Kraft und Herrlichkeit aus diesen Versen reden! Welche Möglichkeiten Jesus uns geöffnet hat.

Rom 6:7 Denn wer gestorben ist, der ist gerechtfertigt von der Sünde.
Rom 6:8 Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, daß wir auch mit ihm leben werden,
Ich preise Gott für diese feste Zuversicht. Wir haben eine herrliche Berufung – dies gilt es im Alltag vor Augen zu haben. Mitten im Leben können wir dieses Leben leben. Dann kann Jesus kommen wann er will.

Rom 6:9 und wissen, daß Christus, von den Toten auferweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht mehr über ihn herrschen.
Rom 6:10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Rom 6:11 Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN.

Dieses Werk soll ja jetzt geschehen – mitten in allem Stress und Alltagsgeschehen soll Christi Leben hervorkommen.

Rom 6:12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.
Rom 6:13 Auch begebet nicht der Sünde eure Glieder zu Waffen der Ungerechtigkeit, sondern begebet euch selbst Gott, als die da aus den Toten lebendig sind, und eure Glieder Gott zu Waffen der Gerechtigkeit.
Es gibt nicht mehr viele die ihre Leiber bewahrt haben und für Gott Waffen der Gerechtigkeit sind. Das ist eine gewaltige Herrlichkeit – eine Einladung zu einem reinen Jugendleben.
Rom 6:14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, sintemal ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.
Preise Gott für diese Hoffnung und den Geist der Erwartung. Darin hat das Irdische keinen Wert – nur Christi Leben.


Siegfried E.
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Es hat mich so gestärkt von dem zu hören – und es waren eben die gleichen Verse die mir auf dem Herzen lagen; ohne dass wir miteinander gesprochen hatten.

Rom 6:10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben zu einem Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott.
Rom 6:11 Also auch ihr, haltet euch dafür, daß ihr der Sünde gestorben seid und lebt Gott in Christo Jesus, unserm HERRN.
Rom 6:12 So lasset nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, ihr Gehorsam zu leisten in seinen Lüsten.
Denk´ diesen Glauben bekommen zu haben dass der alte Mensch gekreuzigt und gestorben ist. Dann ist man bereit den Preis zu bezahlen den es kostet – durch Leiden zur Herrlichkeit. Können wir den Weg sehen in unseren Verhältnissen? Es lohnt sich gewaltig für den Glauben zu kämpfen der den Heiligen übergeben ist wie in Judas steht. Dies ist in der Tat notwendig im Alltag..

Wenn man ein Haus baut dann sitzt man zuvor ob man es auch hinausführen kann. Hat man dann den Glauben dazu bekommen dann kommt der Spatenstich und dann geht es voran. So ist es auch im Geistlichen. Hat man sich bekehrt dann trifft man vielleicht bald auf vielerlei Hindernisse – aber dann gilt es für den Glauben zu kämpfen und fest darin zu bleiben. Dann wenn es anfängt unangenehm zu werden heisst es fest zu bestehen. Wir können es so haben wie in Jes. 63 steht „ich hatte mir einen Tag der Rache vorgenommen in meinem Herzen“ – ein Tag, ein Jahr der Rache gegen alle Sünde. Jesus hat den Weg gebahnt, wir können ihm folgen!

Kommen wir zu den Versammlungen zusammen dann werden wir gestärkt – gestärkt für den Alltag, wo wir das Wort bewahren und ausführen können. Dort, hinter den Vorhang können wir den Anker unserer Seele werfen. Preise Gott dass ich Gottes Stimme in meinem Inneren hören kann.

Johannes M.
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Wir hörten ja von dem Geist der Erwartung in welchem wir leben können.
Rom 6:6 dieweil wir wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt ist, auf daß der sündliche Leib aufhöre, daß wir hinfort der Sünde nicht mehr dienen.
In dem Geist der Erwartung auf Jesu Wiederkunft zu leben ist eine grosse Kraft im alltäglichen Leben, dies gilt es für mich ganz persönlich. Dann wird es so wie hier in Röm. steht „dass der sündliche Leib aufhöre“.

Von Br. Bratlie hörten wir dass er kurz nach seiner Bekehrung immer wieder zornig wurde und seine Brüder lachten ihn darüber aus. Aber er stand im Glauben und sagte „wartet nur, es wird kommen dass ich damit fertig werde“, und so wurde es.

Gerade wenn man jung ist kann es sehr hoffnungslos aussehen, denn man steht vielleicht in vielerlei Versuchungen. Mitten darin können wir feststehen im Glauben.

Als Menschen verbinden wir Erwarung oft mit Passisvität.

2Pe 3:11 So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen,
2Pe 3:12 daß ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des HERRN, an welchem die Himmel
Hier steht „dass ihr wartet und eilet“ – das ist kein passives Leben! In diesem Geist der Erwartung möchte ich leben und eilen


Matthias E.
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Das Lied von Elihu Pedersen hat mich oft begeistert. Ist man ein Jünger geworden dann ist jeder Morgen ein „herrlicher Morgen“, wieder ein Tag näher zu Jesu Wiederkunft.

Isa 50:4 Der HERR HERR hat mir eine gelehrte Zunge gegeben, daß ich wisse mit dem Müden zu rechter Zeit zu reden. Er weckt mich alle Morgen; er weckt mir das Ohr, daß ich höre wie ein Jünger.

Jeder der zu Jesus kommt ist kein Verlierer. Kommst du zu Jesus dann hast du eine phantastische Zukunft. Von Jesu Braut steht „Sie bricht hervor wie die Morgenröte, wie mächtige Heerscharen.“

Am Ende der Bibel steht „Rev 22:17 Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.

Denk´ welche Gnade dass wir ein Ohr bekommen haben für die Botschaft! Wir haben eine herrliche Zukunft – und ich möchte daran arbeiten dass auch mein Leben mehr ein „Komm“ wird.

12 November 2006

DCG-Hessenhoefe-Familienstunde-12-11-06

Johannes M.
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Pro 11:24 Einer teilt aus und hat immer mehr; ein anderer kargt, da er nicht soll, und wird doch ärmer.
Pro 11:25 Die Seele, die da reichlich segnet, wird gelabt; wer reichlich tränkt, der wird auch getränkt werden.
Pro 11:26 Wer Korn innehält, dem fluchen die Leute; aber Segen kommt über den, der es verkauft.

Fast alle Menschen möchten gesegnet werden und zu einem bestimmten Maße auch ein Segen sein.

Mat 5:44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen,
Mat 5:45 auf daß ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er läßt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Hier ist beschrieben wie Gott ist, und wie seine Kinder sein sollen. Dieses Verhalten hat also mit göttlicher Natur zu tun – es ist nicht Menschliches. Ist jemand in Not dann liegt es ja nahe Gutes zu tun, zu segnen mit dem was man in Fülle hat. Aber das ist ja nicht unbedingt göttliche Natur. Hier steht ja davon Gerechte und Ungerechte zu segenen – also unabhängig von den Verhältnissen.

Wie ist es z.B. damit jemanden zu segnen der von Gott gesegnet ist? Es ist ja so menschlich dass sich Kritik und Neid rühren. Doch dies hat nichts mit göttlicher Natur zu tun!

Gen 12:2 Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen, und sollst ein Segen sein.
Gen 12:3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
Also alle die Abraham segneten, wurden gesegnet. Kann ich wirklich diejenigen segenen die gesegnet sind? Dann bekomme ich ja selber Teil an diesem Segen.

Br. Aslaksen schreibt in seinem Lied „Es ist Salbung genug – setze keine Grenze. Sei nicht ökonomisch!“.
Als Mensch ist man dazu geneigt zu kalkulieren und abzuwägen. Aber die Sonne geht jeden Tag auf und gibt ihr Licht über Böse und Gute.
Wir können in diese göttlichen Spuren hineinkommen und ausstreuen wo immer wir können. Aber um das tun zu können, muss ich in meinen Gedanken einen Kampf führen gegen allen Neid und alle Missgunst.

2Co 6:11 O ihr Korinther! unser Mund hat sich zu euch aufgetan, unser Herz ist weit.
2Co 6:12 Ihr habt nicht engen Raum in uns; aber eng ist's in euren Herzen.
Woher kommte es dass man die anderen nicht segnen kann, dass es so eng ist im Herzen? Es ist ja mein eigenes Ich, meine eigene Ehre. Führen wir hier den Kampf dann wird es weit in unserem Herzen. Paulus sagt „Unser Mund hat sich aufgetan“, dies ist ja eine Folge davon wenn das Herz weit ist. Dann können wir geben mit Worten und mit Werken, und alles Kritische verschwindet. So werden wir in der Tat ein Segen für die anderen, und die spüren das. z.B. zu Hause, meine Kinder, meine Frau, Kollegen, die Bedienung in der Gaststätte. Gelobt sei Gott für diese Möglichkeit!


Matthias E.
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Kürzlich hatten wir ganz kurzen Besuch von 2 jungen Schwestern. Später hatte ich nachgedacht und es ist mir aufgefallen dass ich ihnen nicht mal die Hand gab. So kann man sein, steif und starr. Wir sollen ja Gutes ausstreuen!

2Ki 4:2 Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause denn einen Ölkrug.
2Ki 4:3 Er sprach: Gehe hin und bitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, und derselben nicht wenig,
2Ki 4:4 und gehe hinein und schließe die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so gib sie hin.

Ja, vielleicht hat man den Eindruck von sich dass man nicht so ein Typ ist der so viel geben kann.

2Ki 4:6 Und da die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Lange mir noch ein Gefäß her! Er sprach: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl.

Hört man auf zu geben, zu segenen, hat man kein frisches Öl mehr.

2Co 9:10 Der aber Samen reicht dem Säemann, der wird auch das Brot reichen zur Speise und wird vermehren euren Samen und wachsen lassen das Gewächs eurer Gerechtigkeit,

Man kann Menschen sehen die halten ihr Geld zusammen, sind geizig usw. – aber lasst uns geben und segnen! Wir können aufhören damit zu kargen und zu sammeln. Lasst uns in diesen Geist hineinkommen.
Von Gott steht „er hat so die Welt geliebt dass er seinen eigenen Sohn gab“.

Vor langer Zeit traf ich einen Mann der eine gläubige Frau hatte. Dann sagte er mir, „ja, sie spricht viel davon usw.“ Aber was ihn beeindruckte war das Beispiel eines Mannes der wirklich sich opferte – Christentum in der Praxis.

Segnen wenn es einem passt ist eine Sache – aber dort zu opfern wo Gott die Opfer aussucht ist eine ganz andere. Sind wir dort treu dann wird das Leben herrlich. Daran möchte ich arbeiten.


Christian E.
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Denk dass wir die anderen segnen können egal wie sie sind! Es gibt ja so viele unterschiedliche Menschen. Die Leute spüren wie wir über sie denken.

Alle Erlösung beginnt zuerst bei mir. Lasst uns treu sein so dass diese Erlösung in uns geschieht. Dann kommt nur Gutes aus uns hervor – z.B. gute Worte. Dann sind wir ein „Komm“ für die anderen. Sie können die Liebe spüren die wir in unserem Herzen tragen.

Hans-Dieter K.
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Dieser Punkt „zu segnen“ ist ja ein weites Arbeitsfeld. Lasst uns Weizenkörner sein die in die Erde fallen und ersterben. Daraus kommt herrliche und vielfältige Frucht.
Abraham sagte zu Lot „Willst du zur Rechten dann geh´ ich zur Linken“. Sein Herz war frei vom Irdischen. Und als Sodom und Gomorra vernichtet werden sollte stritt er für Lot und verhandelte mit Gott.

In Sauls Herzen gewann die Missgunst gegenüber David die Macht. Welche Gedanken hege ich über meinen Bruder? Lasst uns „mit den Gebietern in Israel“ sein.

1Pe 3:9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern dagegen segnet, und wisset, daß ihr dazu berufen seid, daß ihr den Segen erbet.
1Pe 3:10 Denn wer leben will und gute Tage sehen, der schweige seine Zunge, daß sie nichts Böses rede, und seine Lippen, daß sie nicht trügen.
1Pe 3:11 Er wende sich vom Bösen und tue Gutes; er suche Frieden und jage ihm nach.
1Pe 3:12 Denn die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet; das Angesicht aber des HERRN steht wider die, die Böses tun.
Meine Zunge soll nichts Böses reden – dazu muss das Herz gut und gläubig sein. Wir können von allem Bösen erlöst werden.

Von der Braut steht dass sie auf dem Berg steht und ein neues Lied sang. Sie ging den Weg und gewann diesen Schatz, sie lernte das neue Lied.

26 Oktober 2006

Versammlung DCG Hessenhoefe 25-10-06

Christoph M.
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1Th 1:2 Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer im Gebet ohne Unterlaß
1Th 1:3 und denken an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung, welche ist unser HERR Jesus Christus, vor Gott und unserm Vater.
1Th 1:4 Denn, liebe Brüder, von Gott geliebt, wir wissen, wie ihr auserwählt seid,
1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN und habt das Wort aufgenommen unter vielen Trübsalen mit Freuden im heiligen Geist,

War es nicht so als die Brüder zu Anfang kamen – sie waren uns ein Vorbild.“ und habt das Wort aufgenommen unter vielen Trübsalen mit Freuden“. Ich bin dankbar für diejenigen die das Wort angenommen haben.

Bis eine Gemeinde hervorwächst ist es ein langer Weg. Und die Arbeit ist noch lange nicht zu Ende!
Am Sonntag hatten wir ein Abschiedsfest für Jochen, Ana sagte etwas interessantes. Es steht dass die die ferne waren und die die nahe waren zu einem Leibe zusammengefügt werden. Keiner muss werden wie der andere, aber wir sollen ein neuer Mensch werden. Dann bleibt man nicht so wie man am Anfang war.

1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN
So sagte auch Paulus „Folget mir, liebe Brüder, ...“. So taten es auch die Brüder, z.B. Br. Bratlie sagte „Komm zu uns nach Norwegen und sieh´ wie wir es machen“.

So sollen auch wir sagen können „Komm´ und sieh´ wie ich es mache; so macht es einer der dem Herrn nachfolgt“.

1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Paulus spricht ganz freimütig von „unser Evangelium“. So sagten auch oft die Brüder.
Die Brüder haben Sieg über Sünde und Verwandlung in göttliche Natur verkündigt – nicht in Theorie, sondern in grosser Gewissheit kraft ihres Lebens.
Nun gibt es mehrere die dies sagen können. So sollen auch wir es tun, unseren Mitmenschen, Geschäftskollegen usw. Dies ist eine andere Sache als nur fromm daherzureden.
Denk´ dass du es so sagen kannst „Komm und sieh´ - so macht es ein Jünger Jesu´“.

1Th 1:6 und ihr seid unsre Nachfolger geworden und des HERRN
Möge dies wahr sein in unserem Leben. Wir müssen nicht Jude noch Grieche werden, sondern ein neuer Mensch. Kommen dann Prüfungen und Versuchungen dann sind wir dazu eingestellt nicht unseren, sondern unseres Herrn Willen zu tun.

1Th 2:8 also hatten wir Herzenslust an euch und waren willig, euch mitzuteilen nicht allein das Evangelium Gottes sondern auch unser Leben, darum daß wir euch liebgewonnen haben.
1Th 2:9 Ihr seid wohl eingedenk, liebe Brüder, unsrer Arbeit und unsrer Mühe; denn Tag und Nacht arbeiteten wir, daß wir niemand unter euch beschwerlich wären, und predigten unter euch das Evangelium Gottes.
Dies passt gut zusammen – das Evangelium zu predigen und Tag und Nacht zu arbeiten. Paulus war einer von denen die mit ihren eigenen Händen für ihren Lebensunterhalt gesorgt haben. So wollen wir es auch tun – wir wollen Vorbilder sein und den Menschen das Leben vorleben. Dann brauchen wir nicht zu betteln.
Für uns kann es schon beschwerlich sein, aber nicht den anderen.


Karl T.
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Vor etwa 20 Jahren wohnten wir in Stuttgart. Br. Schneider hörte davon und er wollte dass ich mit ihm ins Krankenhaus ginge um jemanden aus Jugoslawien zu besuchen. Er hatte so eine gute, glückliche Ausstrahlung – er wollte helfen. Dies hatte er bei den Brüdern gesehen, und dasselbe wollt er auch tun.

Das Leben der Brüder wirkt ziehend auf uns. So hatte es Jesus: „Meine Schafe hören meine Stimme und gebe mein Leben für sie.“


Franz K.
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Es hat mich oft beeindruckt zu sehen wie die Brüder miteinander leben und umgehen, besonders Br. Sandvik und Br. Aksel J. Smith.

Als die Brüder am Anfang zu uns kamen sagten sie zu einer Frau: „Schwester du darfst nie etwas erwarten, dann wirst du nie enttäuscht.“


Johannes M.
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1Th 1:5 daß unser Evangelium ist bei euch gewesen nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem heiligen Geist und in großer Gewißheit; wie ihr denn wisset, welcherlei wir gewesen sind unter euch um euretwillen;
Die Frage ist wirklich wie es bei mir ist – ist es nur ein Wortschatz den ich habe, oder ist es tatsächlich Leben geworden?

1Jo 1:1 Das da von Anfang war, das wir gehört haben, das wir gesehen haben mit unsern Augen, das wir beschaut haben und unsre Hände betastet haben, vom Wort des Lebens
1Jo 1:2 und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das Leben, das ewig ist, welches war bei dem Vater und ist uns erschienen:
Was verkündige ich? Zuhause z.B. bei meinen Kindern? Sind es nur Worte oder sehen sie das Leben? Wie ist es mit meinen Mitmenschen und Arbeitskollegen? Sehen sie in mir Leben das durchs Evangelium hervorgekommen ist? Es ist mein ganzes Verlangen dass das Wort in mir Wahrheit wird.


Hans-Dieter K.
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Denk´ das wir mit unserem Leben das Wort verkündigen können. Z.B. „Ich bin mit Christus gekreuzigt“.

1Pe 2:9 Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, daß ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht;
Ja, die Tugenden Christi, das neue Leben soll hervorkommen! Es geht so schnell dass sich der Ärger in uns regt.

1Pe 2:11 Liebe Brüder, ich ermahne euch als die Fremdlinge und Pilgrime: enthaltet euch von fleischlichen Lüsten, welche wider die Seele streiten,
1Pe 2:12 und führet einen guten Wandel unter den Heiden, auf daß die, so von euch afterreden als von Übeltätern, eure guten Werke sehen und Gott preisen, wenn es nun an den Tag kommen wird.
Bekommt man mit dass andere schlecht von einem reden, dann liegt es ja nahe dass man gute Werke zeigt damit sie Gott preisen. Aber es geht darum dass eine Arbeit in unserem Inneren geschieht.

Das Leben Christi birgt in sich eine ewige Hoffnung – es ist nicht geprägt von dem was uns umgibt.


Christian E.
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Die letzten Tage dachte ich öfters daran was ich bei den Brüdern gesehen und erlebt habe. Einige Male war ich auch mit den Brüdern auf Reisen, und da lernt man die Brüder schon etwas kennen. Ich sah das Leben! Br Aslaksen sagte ab und an „sonst ist es nur eine Sprechblase“.

1Jo 1:5 Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, daß Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
Dies ist einer meiner Lieblingsverse. Gott ist immer derselbe! Er war immer Licht, er war nie in etwas Finsternis. Dies ist unsere Berufung! Solange noch in mir noch Finsternis ist in mir brauche ich nicht so tun als ob – dann gilt es die Wahrheit zu erkennen.

19 Oktober 2006

DCG Hessenhoefe 11.10.06

Matthias E.
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2Co 4:3 Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt;
2Co 4:4 bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
2Co 4:5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, daß er sei der HERR, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
2Co 4:6 Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

Was für eine Herrlichkeit wenn einem in der Finsternis ein heller Schein den Weg leuchtet. So ist das Evangelium. Aber ist es so dass ich in meinen Verhältnissen dieses helle Licht des Evangeliums nicht mehr sehe, dann ist mein Sinn von dieser Welt verblendet. Sind wir z.B. am Arbeitsplatz in Verhältnissen dass wir ungerecht behandelt werden, ja, was leuchtet mir dann? Denk dass wir das Evangelium haben!

Man kann selbst seinen Kindern eine Predigt über das Evangelium halten ohne dass es bei Ihnen eine Erleuchtung wird. Aber wird das Evangelium in uns Leben, dann schafft es Erleuchtung, Lust und Verlangen am Evangelium. Lasst uns zusehen dass es in unserem eigenen Leben wahr ist, dass das Evangelium hell für uns leuchtet.. Dann wissen wir wo wir hin gehen – wir gehen ans Kreuz mit unserem eigenen Leben. Und das Resultat ist ein neues und herrliches Leben.

Bernhard S.
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2 Co 4:3-4
Mitten in dem dass man in der Versammlung ist kann der Gott dieser Welt mir die Sinne verblenden.

1Jo 2:13 Ich schreibe euch Vätern; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich schreibe euch Jünglingen; denn ihr habt den Bösewicht überwunden.
1Jo 2:14 Ich habe euch Kindern geschrieben; denn ihr kennet den Vater. Ich habe euch Vätern geschrieben; denn ihr kennt den, der von Anfang ist. Ich habe euch Jünglingen geschrieben; denn ihr seid stark, und das Wort Gottes bleibt bei euch, und ihr habt den Bösewicht überwunden.
1Jo 2:15 Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. So jemand die Welt liebhat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.
1Jo 2:16 Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.
1Jo 2:17 Und die Welt vergeht mit ihrer Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit
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Wenn etwas von dieser Welt, von diesen Lüsten etc. mir lieb ist, dann kann das Licht des Evangeliums nicht für mich scheinen. Hasse ich aber was von dieser Welt ist, dann kann Gott zu uns reden und sich offenbaren.
Denk dass es möglich ist mitten in dieser Welt zu leben ohne sich mit den Begierden und Lüsten zu verunreinigen.

Franz K.
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Das Evangelium hält in der Prüfung stand.
2Co 4:1 Darum, dieweil wir ein solch Amt haben, wie uns denn Barmherzigkeit widerfahren ist, so werden wir nicht müde,
2Co 4:2 sondern meiden auch heimliche Schande und gehen nicht mit Schalkheit um, fälschen auch nicht Gottes Wort; sondern mit Offenbarung der Wahrheit beweisen wir uns wohl an aller Menschen Gewissen vor Gott.
Ja, dann ist uns das Evangelium nicht verdeckt. Dann haben wir auch eine entsprechende Ausstrahlung.

Lasst uns die Wahrheit auf den Leuchter stellen.
Heb 1:1 Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,
Heb 1:2 hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat;
Heb 1:3 welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unsrer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe
Wenn ich in der Prüfungsstunde am Glauben festhalte, dann wird das Evangelium lebendig.

Stefan E.
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Das Licht kommt nicht einfach so – es kommt in ein zerschlagenes Herze welches nach Erlösung und Hilfe ruft. So einer möchte ich sein und nicht stolz und selbstklug in eigenen Gedanken. Wie gut es ist auf die Knie zu gehen in seinem Inneren, so dass wir zu Gott rufen können in der Stunde wenn wir Hilfe not haben. Dort wo es nicht gelungen ist, da war Stolz und Hochmut im Spiel – denn dem Demütigen gibt Gott Gnade.

2Pe 1:16 Denn wir sind nicht klugen Fabeln gefolgt, da wir euch kundgetan haben die Kraft und Zukunft unsers HERRN Jesus Christus; sondern wir haben seine Herrlichkeit selber gesehen,
2Pe 1:17 da er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Preis durch eine Stimme, die zu ihm geschah von der großen Herrlichkeit: "Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe."
2Pe 1:18 Und diese Stimme haben wir gehört vom Himmel geschehen, da wir mit ihm waren auf dem heiligen Berge.
Was für eine Herrlichkeit wenn ich persönlich diese Stimme hören kann.
In einem Lied singen wir „Steig im Geist hinauf auf den Berg“. Dies ist kein Gefühlsleben:
2Pe 1:19 Und wir haben desto fester das prophetische Wort, und ihr tut wohl, daß ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint in einem dunklen Ort, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen.
Dann sind wir fest und gegründet.
Preise Gott für die Herrlichkeit die wir in unseren Verhältnissen erleben dürfen.

Hans-Dieter K.
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Dort wo das Evangelium für mich leuchtet, dort gibt es für mich einen Ausweg/Lösung in den Verhältnissen.

2Co 4:10 und tragen allezeit das Sterben des HERRN Jesu an unserm Leibe, auf daß auch das Leben des HERRN Jesu an unserm Leibe offenbar werde.
2Co 4:11 Denn wir, die wir leben, werden immerdar in den Tod gegeben um Jesu willen, auf das auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleische.
Welche Gnade ist es wenn wir in die Verhältnisse kommen und die Sünde in den Tod geben, so dass das Leben Jesu an uns offenbar werde. Denk, wir haben es mit Gott zu tun, nicht mit den Verhältnissen oder mit Menschen. Gott will uns vollkommen reinigen.

2Co 4:15 Denn das geschieht alles um euretwillen, auf daß die überschwengliche Gnade durch vieler Danksagen Gott reichlich preise.
2Co 4:16 Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verdirbt, so wird doch der innerliche von Tag zu Tag erneuert.
2Co 4:17 Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit
2Co 4:18 uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.
Möchte arm sein in mir selber und in den Verhältnissen das Sterben Jesu an meinem Leibe tragen kann, so dass diese Herrlichkeit hervorkommt.

Christoph M.
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Zep 1:12 Zur selben Zeit will ich Jerusalem mit Leuchten durchsuchen und will heimsuchen die Leute, die auf ihren Hefen liegen und sprechen in ihrem Herzen: Der HERR wird weder Gutes noch Böses tun.
Es ist leicht dass man denkt dass mit einem selber ja alles in ordnung ist. Aber Gott möchte uns reinigen, und ich denke dass noch viele auf ihren Hefen liegen. Wir brauchen es dass Gott uns mit Leuchten durchsucht.

2Co 4:6 Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.

Tut man Böses, dann bekommt man ein schlechtes Gewissen – dies ist ja ganz klar dass man dann nicht im Licht ist.

Es steht dass Gott in einem Licht wohnt wo kein Mensch hinzukommen kann. Es steht „dass wir uns reinigen sollen gleich wie er rein ist.“
2Co 4:7 Wir haben aber solchen Schatz in irdischen Gefäßen, auf daß die überschwengliche Kraft sei Gottes und nicht von uns.
Hier kommen wir zur Armut im Geist, denn ein Mensch der sich selber sieht ist nicht stolz. Dieser Schatz, das Licht des Evangeliums, haben wir in unserem Innern. Man könnte ja denken dass wir dann prächtige Menschen sind, aber so fühlen wir uns nicht, dann sind wir arm im Geist.
Bin ich nicht wachsam, dann kann der Sündenleib in den Verhältnissen zum Vorschein kommen.

Gen 1:2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
Gen 1:3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht.
Vielleicht findet man in sich auch solche finsteren Tiefen. Dann kann Gott kommen und Licht machen, durch sein Wort. Ja, wir brauchen Gottes Wort.

Was wir heute abend gehört haben hat nichts damit zu tun in Sünde zu leben oder nicht. Es geht darum dass diese finsteren Tiefen erleuchtet werden.

Mat 6:22 Das Auge ist des Leibes Licht. Wenn dein Auge einfältig ist, so wird dein ganzer Leib licht sein;
Mat 6:23 ist aber dein Auge ein Schalk, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!
An dem Tage wo das Auge finster wird, wo ich sauer werde, verschwindet das Licht in meinem Inneren. Lasst uns treu sein und das Licht bewahren.

Christliche Gemeinde Hessenhoefe - Allg Versammlung 04.10.06

Albrecht S.
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Col 2:12 indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten. Col 2:13 Und er hat euch auch mit ihm lebendig gemacht, da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch; und hat uns geschenkt alle Sünden Col 2:14 und ausgetilgt die Handschrift, so wider uns war, welche durch Satzungen entstand und uns entgegen war, und hat sie aus dem Mittel getan und an das Kreuz geheftet; Col 2:15 und hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie schaugetragen öffentlich und einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst.
In Kapitel 3 steht dass wir mit ihm erhöht sind.
Col 3:1 Seid ihr nun mit Christo auferstanden, so suchet, was droben ist, da Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Col 3:2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Col 3:3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott. Col 3:4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in der Herrlichkeit.
Für mich persönlich ist die Taufe ja schon ein Weilchen her. Und so ist es einfach dass man wieder irdisch wird und die Dinge die um einen sind unseren Sinn wieder beeinflussen. Möchte dazu ermahnen in unseren Verhältnissen das zu suchen was droben ist und unsere Zuflucht in Gottes Wort zu nehmen. Als Mensch neigen wir dazu die Verhältnisse auf menschliche Weise zu erklären. Aber trachte ich nach dem was droben ist dann suche ich die Hilfe bei Gott, im Gebet, in Gottes Wort.
Col 3:12 So ziehet nun an, als die Auserwählten Gottes, Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; Col 3:13 und vertrage einer den andern und vergebet euch untereinander, so jemand Klage hat wider den andern; gleichwie Christus euch vergeben hat, also auch ihr. Col 3:14 Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. Col 3:15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen, zu welchem ihr auch berufen seid in einem Leibe; und seid dankbar! Col 3:16 Lasset das Wort Christi unter euch reichlich wohnen in aller Weisheit; lehret und vermahnet euch selbst mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen lieblichen Liedern und singt dem HERRN in eurem Herzen.
Denk, wir sollen das Wort Gottes reichlich in uns haben. So hatte es auch Jesus. Wenn er in Versuchung kam dann hatte er Gottes Wort „Es steht geschrieben ....“
Wir müssen uns bewahren von der Weisheit die von unten ist – von einer falschen Lehre. Dies ist eine Lehre die nicht von Leiden redet, man möchte sich selbst verschonen. Als Jesus von den Leiden redete die ihn erwarten sprach Petrus zu ihm „Das widerfahre Dir nur nicht.“ Schone dein selbst! Jesus sagte: „Weiche hinter mich, Satan!“ So ist es auch in der Bruderschaft – sie ist ein göttliches Bauwerk, hier helfen keine vernünftigen Gedanken.
2Pe 1:3 Nachdem allerlei seiner göttlichen Kraft, was zum Leben und göttlichen Wandel dient, uns geschenkt ist durch die Erkenntnis des, der uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Tugend, 2Pe 1:4 durch welche uns die teuren und allergrößten Verheißungen geschenkt sind, nämlich, daß ihr dadurch teilhaftig werdet der göttlichen Natur, so ihr fliehet die vergängliche Lust der Welt; 2Pe 1:5 so wendet allen euren Fleiß daran und reichet dar in eurem Glauben Tugend und in der Tugend Erkenntnis 2Pe 1:6 und in der Erkenntnis Mäßigkeit und in der Mäßigkeit Geduld und in der Geduld Gottseligkeit 2Pe 1:7 und in der Gottseligkeit brüderliche Liebe und in der brüderlichen Liebe allgemeine Liebe. 2Pe 1:8 Denn wo solches reichlich bei euch ist, wird's euch nicht faul noch unfruchtbar sein lassen in der Erkenntnis unsers HERRN Jesu Christi; 2Pe 1:9 welcher aber solches nicht hat, der ist blind und tappt mit der Hand und vergißt die Reinigung seiner vorigen Sünden. 2Pe 1:10 Darum, liebe Brüder, tut desto mehr Fleiß, eure Berufung und Erwählung festzumachen; denn wo ihr solches tut, werdet ihr nicht straucheln, 2Pe 1:11 und also wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang zu dem ewigen Reich unsers HERRN und Heilandes Jesu Christi.
Wir brauchen Fortschritt – hier ist ein Ruf nach „mehr“. Wir können uns nicht auf unseren eigenen Lorbeeren ausruhen. Wir können mehr Tugenden bekommen. Aber dies geht nur wenn wir bewusst das suchen was da droben ist.Ist man bekümmert und sorgt sich, ja, dann sucht man nicht das was da droben ist. Es kann sich um Äußerliches oder auch um die Bruderliebe etc. drehen, das ist egal. Wir müssen das Himmlische suchen, in allem! Dann haben wir die Verheißung dass wir einen reichen Eingang zu dem ewigen Reich unseres Herrn Jesus Christus bekommen. Aber jetzt haben wir Kampf und Streit – durch Leiden zur Herrlichkeit. Dann kommen wir zum Leben „Die Stadt die auf dem Berg ist kann nicht verborgen bleiben ...“. Leben wir in Reinheit dann bekommen wir Kraft im Geist. Solche Menschen haben eine herrliche Ausstrahlung.
Col 2:15 und hat ausgezogen die Fürstentümer und die Gewaltigen und sie schaugetragen öffentlich und einen Triumph aus ihnen gemacht durch sich selbst.
Dazu sind wir berufen – ein Leben in Sieg!Es ist klar dass Satan Macht hat in Neid, Unreinheit, Zweifel etc. Aber durch Reinheit können wir diese Mächte entkleiden und öffentlich zur Schau stellen, denn wir haben sie besiegt in unserem eigenen Leben. Möchte meine Nahrung und Stärke in dem suchen was droben ist. Menschliche Weisheit und Erklärungen bringen keine wahre Hilfe.

Christoph M.
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Ist man mit Christus begraben durch die Taufe dann steht man auf zu einem neuen Leben. Der sündliche Leib im Fleische (wie Luther beschreibt) wird sichtbar wenn man in Versuchung sündigt, auch andere können ihn wahrnehmen. So schrieb Luther „Wir sündigen täglich in Gedanken, Worten und Werken.“ Dies ist nicht die Lehre in der Gemeinde. Wir glauben an Sieg. Es ist möglich über die Sünde zu siegen, wir brauchen z.B. nicht mehr gegen unsere Frau bitter werden.
Col 3:1 Seid ihr nun mit Christo auferstanden, so suchet, was droben ist, da Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Col 3:2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Col 3:3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.
Dann geht in unserem Innern ein Kampf vor sich damit das Böse nicht herauskommt.

Luk 17:32 Gedenket an des Lot Weib!
Lot war ein Mann der durch seine Gottesfurcht auf ein höheres Niveau gehoben wurde. Aber dadurch dass er im gottlosen Sodom lebte litt er in seiner Seele. Gott musste Engel senden um ihn dort herauszuführen. Sie bekamen klar Bescheid sich nicht nach Sodom umzudrehen. Aber Lots Frau drehte sich um. Sie war nicht beschnitten.So ist es auch heute – sündigt man im Beisein von Brüdern, dann schämt man sich zurecht. Aber lebt man in „feinen“ Sünden, dann lebt man trotzdem in dieser Welt, die Gedanken sind mit der Welt verbunden. Kommen dann Gelegenheiten wo dieses angetastet wird, dann rührt sich die Seele. Lots Frau wollte nicht aus Sodom gehen. Vielleicht war sie unter den Leuten als gottesfurchtige Frau akzeptiert. Aber jetzt, da sie Sodom verlassen sollte wurde es offenbar dass sie nicht los war von der Welt. So ist es auch bei uns – ist unser Herz gebunden an die Welt, vielleicht gebunden an das Schöne das man sich durch seine Gottesfurcht erarbeitet hat?

2Pe 2:5 und hat nicht verschont die vorige Welt, sondern bewahrte Noah, den Prediger der Gerechtigkeit, selbacht und führte die Sintflut über die Welt der Gottlosen; 2Pe 2:6 und hat die Städte Sodom und Gomorra zu Asche gemacht, umgekehrt und verdammt, damit ein Beispiel gesetzt den Gottlosen, die hernach kommen würden; 2Pe 2:7 und hat erlöst den gerechten Lot, welchem die schändlichen Leute alles Leid taten mit ihrem unzüchtigen Wandel; 2Pe 2:8 denn dieweil er gerecht war und unter ihnen wohnte, daß er's sehen und hören mußte, quälten sie die gerechte Seele von Tag zu Tage mit ihren ungerechten Werken. 2Pe 2:9 Der HERR weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu erlösen, die Ungerechten aber zu behalten zum Tage des Gerichts, sie zu peinigen,
Wir sehen also, dass mitten in dem dass Lot gerecht war, hatte seine Frau ihre Gedanken in dem wovon sie eigentlich los sein sollte. Von Adam steht dass er „eine lebendige Seele ward“. Diese Seele war gemacht fürs Paradies. Die Seele die nicht in Sünde lebt kommt durch ihr prächtiges Leben sozusagen in ein „Paradies“. Aber mitten in dem gilt es das zu suchen was da droben ist! Es gibt Prüfungen in unserem Leben wo offenbar wird was man wirklich will. Es gilt in eine Opfergesinnung hineinzukommen und zuerst das zu suchen was da droben ist.Manchmal kann man so hören „Jetzt habe ich in meiner Jugendzeit so treu gelebt, und jetzt kommen solche Prüfungen ...“. Ja, hat man dann einen Sinn für das was droben ist? Brauchen wir nicht Prüfungen um gereinigt zu werden? Es ist klar, leben wir nicht in bewussten Sünden dann kommen wir auf ein hohes Niveau. Aber es geht weiter! Wir brauchen himmlische Gedanken, frei von der Erde und den Menschen. Von Jesu Braut steht dass sie „erkauft“ ist von der Erde. Dies sind solche die ihrem Meister gefolgt sind wo er hinging. Ja, dann muss man gekreuzigt sein. Hier reicht es nicht nur am Leibe abgewaschen zu sein. Liebt man Jesus von ganzem Herzen und mit aller Konsequenz, dann können wir durch die Prüfungen gehen. Und so wie bei den 3 Männern im Feuerofen riecht man dann nicht mal Brandgeruch an uns. Lasst uns so wie Abraham sein: „Willst du zur rechten, so will ich zur Linken.“ Er war frei und los von dieser Welt!

Matthias E.
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Col 3:1 Seid ihr nun mit Christo auferstanden, so suchet, was droben ist, da Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Col 3:2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Man kann sich ja fragen ob es notwendig ist solche die „auferstanden sind“ so zu ermahnen. Ja, wir brauchen solche Ermahnung, das zu suchen was droben ist. Ansonsten kommen wir nicht dazu:Col 3:5 So tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind, Hurerei, Unreinigkeit, schändliche Brunst, böse Lust und den Geiz, welcher ist Abgötterei,
sonst bleiben diese Lüste nämlich leben!

Psa 1:1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, Psa 1:2 sondern hat Lust zum Gesetz des HERRN und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! So kann man es bekommen von Jugend an.
Psa 1:3 Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl.

Was für ein herrliches Leben!

Wir singen in einem Lied„Wie die Zeit vorübereilet, freier leichter läuft sie zu. Von der Welt ganz abgeschieden geht sie ein in Gottes Ruh.“
„Frei zu werden von der Erde“ – was für eine Botschaft. Dann hat man nichts zu verteidigen. Alles was man erreicht hat ist dann nur ein Hindernis für das was man noch erreichen kann. So hatte es Paulus. Lasst uns unsere Gedanken auf die Ewigkeit ausrichten. Dann sind wir nicht Irdisch gesinnte, Feinde des Kreuzes, so wie Paulus schrieb. Dann strahlt das Wort vom Kreuz als ein herrliches Licht!

28 September 2006

DCG-Hessenhoefe Allgemeine Versammlung 27.09.06

Johannes M.
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Wir sangen im Lied „Ein Jünger Jesu das ist mein Leben – für ihn hab´ alles ich aufgegeben!
Dies ist die Grundlage. Kaare Smith redete kürzlich davon „den Stein, die Grundlage zu legen, und darauf zu sehen dass diese Grundlage bestehen bleibt“.
Haben wir ein reines Herz bekommen dann gilt es diesen Jüngerbund einzugehen.

Br. Elias Aslaksen schreibt in „70 Wege“ vom Weg der Reinheit. Darin schreibt er dass „die Reinen die furchtbarsten und schrecklichsten Krieger sind“.

Lam 1:6 Es ist von der Tochter Zion aller Schmuck dahin. Ihre Fürsten sind wie die Widder, die keine Weide finden und matt vor dem Treiber her gehen.
Lam 1:7 Jerusalem denkt in dieser Zeit, wie elend und verlassen sie ist und wie viel Gutes sie von alters her gehabt hat, weil all ihr Volk darniederliegt unter dem Feinde und ihr niemand hilft; ihre Feinde sehen ihre Lust an ihr und spotten ihrer Sabbate.
Jerusalem hatte viel Gutes von alters her. Aber es hat sich etwas geändert.
Lam 1:8 Jerusalem hat sich versündigt; darum muss sie sein wie ein unrein Weib. Alle die sie ehrten, verschmähen sie jetzt, weil sie ihre Blöße sehen; sie aber seufzt und hat sich abgewendet.
Lam 1:9 Ihr Unflat klebt an ihrem Saum; sie hätte nicht gemeint, dass es ihr zuletzt so gehen würde. Sie ist ja zu greulich heruntergestoßen und hat dazu niemand, der sie tröstet. Ach HERR, siehe an mein Elend; denn der Feind prangt sehr!
Hier sehen wir die Ursache weshalb es so schlecht ging mit Jerusalem – Unflat am Saum. Der Saum ist das Äußerste an den Kleidern, und dort hatte sie sich versündigt. So kann es sein, dass man im Lauf der Jahre etwas Unreines ins Herz hineinlässt. Dies kann ja Missgunst, Neid, Liebe zur Welt o.ä. sein. Dann hat man nicht mehr diese reine Grundlage und den festen Standpunkt.
Deshalb steht in Spr. 4, 23 „Bewahre dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus geht das Leben“.
Auch wenn wir oft und heftig versucht werden ist es doch möglich immer zu siegen und zu überwinden.
Exo 25:36 Beide, die Knäufe und Röhren, sollen aus ihm gehen, alles getriebenes, lauteres Gold.
Exo 25:37 Und sollst sieben Lampen machen obenauf, dass sie nach vornehin leuchten,
Exo 25:38 und Lichtschneuzen und Löschnäpfe von feinem Golde.
Alles was zum Dienst im Heiligtum bestimmt war musste aus reinem, feinem und lauteren Gold sein. So ist es auch heute – will ich zum Segen sein dann muss mein Herz rein sein.
So war es auch bei den Israeliten als sie aus Ägypten zogen – sie wollten weg, ihr einziges Verlangen war ins gelobte Land zu kommen. Aber es hielt nicht lange und Achan vergriff sich am Verbannten, so dass die Kraft vom ganzen Volk gewichen ist. Will ich ein siegreiches Leben führen dann muss mein Herz rein sein. Da kann man sich nicht ausruhen auf dem Bund den man einmal mit Gott gemacht hat. Wir müssen für die Reinheit kämpfen, beständig. Dann wird auch die Bruderliebe reiner und reiner.

Hans-Dieter K.
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Es war gut davon zu hören sein Herz beständig rein zu bewahren. Deshalb kommen wir auch zusammen, um uns gegenseitig darin zu stärken.

Gen 4:6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde?
Gen 4:7 Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.
Bewahren wir unser Herz rein dann können wir unser Haupt erheben. Ein gutes Gewissen bringt einen klaren Blick. Denk, wir können über die Sünde herrschen!
Ja, es kann nur ein wenig Unreines sein, aber gerade da gilt es wach zu sein.
Jesus nahm eine Geisel und reinigte den Tempel, und dann steht dass er nicht zuließ dass jemand etwas durch den Tempel trüge. Welch ein Vorbild für uns. Auch wir sollen unser Herz bewachen. Die Jünger hatten von Jesus den Eindruck dass „der Eifer um dein Haus hat dich verzehrt.“ Ja, die Sünde kann im Fleisch verdammt werden. Bewahren wir diesen Eifer für Gott, dann bewahren wir auch unseren Herzenstempel rein.

Rom 8:3 Denn was dem Gesetz unmöglich war (sintemal es durch das Fleisch geschwächt ward), das tat Gott und sandte seinen Sohn in der Gestalt des sündlichen Fleisches und der Sünde halben und verdammte die Sünde im Fleisch,
Jesus hatte einen „Tag der Rache“ in seinem Herzen. Deshalb ist es ihm gelungen.

Bernhard S.
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Sind wir 360 Grad beschnitten, dann sind wir los von dieser Erde. Kommt dann Jesus wieder in den Wolken dann sind wir bereit ihm entgegen zu gehen.
Spüren wir nicht die Unruhe, den Hochmut, Ehre und Größe in unserem Fleisch? Hier gilt es im Gehorsam der Wahrheit uns zu ungefärbter Bruderliebe zu reinigen.
Luk 14:26 So jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein.
Luk 14:27 Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Aber alle die es tun, ja, die können Jesu´ Jünger sein!

Matthias E.
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Ich wurde an eine Geschichte erinnert.
Ein Gottesmann war im Gefängnis und seine Freunde wollten ihn besuchen, wurden aber nicht durchgelassen. Der Gottesmann stand dann ans Fenster, nahm eine Kerze und Schnitt den Docht ab. Da wussten seine Freunde dass es gilt sich zu reinigen.

Stehen wir in der Reinigung, dann kommen wir nicht in Kontakt mit der Welt, so dass sich Unreines am Saum ankleben könnte. Ja, stehen wir in der Reinigung, dann sind wir rein.

17 September 2006

Christliche Gemeinde Hessenhoefe - Stunde am Sonntag 17.09.06

1. Versammlung nach der Sommerpause

Christoph M.
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Eph 4:15 Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus,
Eph 4:16 von welchem aus der ganze Leib zusammengefügt ist und ein Glied am andern hanget durch alle Gelenke, dadurch eins dem andern Handreichung tut nach dem Werk eines jeglichen Gliedes in seinem Maße und macht, dass der Leib wächst zu seiner selbst Besserung, und das alles in Liebe.

Das ist eine Beschreibung von Jesu Christi Leib – von denen die dort eingeleibt wurden und deren Haupt Jesus Christus ist. Wir kommen zusammen weil wir glauben dass wir Jesu Leib sind. Aber für Jesu Leib gibt es eine exakte Definition:
Gal 5:24 Welche aber Christo angehören, die kreuzigen ihr Fleisch samt den Lüsten und Begierden.

Wenn man den Lüsten lebt, in Sünde, dann kann man sich nicht zu Jesu Leib zählen. Sorge dafür dass du in ein Siegesleben kommst und ein Teil von Jesu Leib wirst. Dies ist die Botschaft die wir den Menschen verkündigen können.

Trotz dieses Evangeliums unter uns gibt es Menschen die einmal davon ergriffen waren, aber doch wieder lau geworden sind. Sie sind nach wie vor unter uns, wissen viel von Gottes Wort und leben doch in der Sünde. Auch das Interesse an der wahren Verkündigung lässt nach. Dann wird es so wie weiter steht:
Eph 4:17 So sage ich nun und bezeuge in dem HERRN, dass ihr nicht mehr wandelt, wie die andern Heiden wandeln in der Eitelkeit ihres Sinnes,
Eph 4:18 deren Verstand verfinstert ist, und die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist, durch die Unwissenheit, so in ihnen ist, durch die Blindheit ihres Herzens;

Jesus sagt dass „wer eine Frau ansieht ihrer zu begehren, der hat schon die Ehe mit ihr gebrochen in seinem Herzen“.
Es kommt drauf´ an was im Herzen vorgeht! Lass´ dich nicht verführen vom Geist der in dieser Zeit sein Werk hat in den Kindern des Unglaubens.

„die entfremdet sind von dem Leben, das aus Gott ist“
Wenn wir im Geist des Glaubens leben, dann spüren wir dass wir zusammen gehören. Aber es besteht die Gefahr lau zu werden und diesem Leben fremd zu werden.

Eph 4:19 welche ruchlos sind und ergeben sich der Unzucht und treiben allerlei Unreinigkeit samt dem Geiz.
Wenn man sich bekehrt hält man sich fern von aller Gefahr - aber wenn man untreu wird, wird man ruchlos oder gefühllos.

Eph 4:20 Ihr aber habt Christum nicht also gelernt,
Eph 4:21 so ihr anders von ihm gehört habt und in ihm belehrt, wie in Jesu ein rechtschaffenes Wesen ist.
Ist man ein Jünger Jesu geworden dann bleibt man im Kampfe stehen und gibt nicht der Versuchung nach.

2Co 4:3 Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist's in denen, die verloren werden, verdeckt;
Was ist das Evangelium? Dass ich persönlich die Sünde, alle Lüste und Begierden überwinden und verwandelt werden kann. So kommt man zur Gemeinschaft der Heiligen.
Wird man untreu, dann wird dieses Ziel verdunkelt.
Wir hörten von Kaare Smith dass die Gemeinde eine „aktive Gemeinde“ ist. Wir stehen im Kampf und haben Bedarf mit denen zusammenzukommen die im gleichen Kampf stehen.

2Co 4:4 bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Klarheit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.
Ist es klar für dich? Wofür lebst du auf dieser Erde? Wir können so werden wie Jesus!

2Co 4:5 Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, dass er sei der HERR, wir aber eure Knechte um Jesu willen.
Dieses Jesus-Bild verkündigen wir! Viele haben einen anderen Jesus. Wir haben es notwendig zusammenzukommen um daran erinnert zu werden worum es geht – verwandelt zu werden - Jesus Christus als Herr im Leben zu haben. Ein Jünger ist frei und folgt nur seinem Herrn, ihm, der „keine Sünde tat“.
Vielleicht hat man die Gnadengabe einen Misstand zu erkennen, aber weil dieses Feuer im Herzen aufgehört hat kann man nicht mehr „richtig“ sehen und klagt an. Beklagt man sich, dann hätte man ja auch genauso gut die Möglichkeit zu ermahnen. Aber vielleicht kommt es daher dass man sauer geworden ist – so wie König Saul; Anklage bekommt im Herzen Macht und beginnt sein zerstörerisches Wesen.
Folgt man Jesus als seinem Herrn, dann wirkt man zur Erbauung für die anderen. Möge die kommende Zeit eine Zeit der Erbauung für uns werden so dass der Leib sich bessert in der Liebe.


Matthias E.
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Ich wurde erinnert an einen Vers den Br. Sigurd Bratlie oft für uns las:
Rom 6:3 Wisset ihr nicht, dass alle, die wir in Jesus Christus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft?
Da ist das Fleisch gekreuzigt samt Lüsten und Begierden!
Ansonsten geht man umher und beklagt sich über das eine und andere.

1Pe 2:21 Denn dazu seid ihr berufen; sintemal auch Christus gelitten hat für uns und uns ein Vorbild gelassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen;
Und jetzt kommen diese herrlichen Fußtapfen die er uns hinterlassen hat:
1Pe 2:22 welcher keine Sünde getan hat, ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden;
1Pe 2:23 welcher nicht wiederschalt, da er gescholten ward, nicht drohte, da er litt, er stellte es aber dem anheim, der da recht richtet;
1Pe 2:24 welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf dass wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden.
1Pe 2:25 Denn ihr waret wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischof eurer Seelen.
Was für ein herrliches Leben! Jesus hat unsere Sünden ans Holz hinaufgetragen. Was sind unsere Sünden? Ehrsucht, Geiz, Neid etc. Tragen auch wir diese Sünden ans Holz hinauf, dann haben diese Sünden keine Macht in uns. Lasst uns in der Heiligung stehen – denn ohne Heiligung wird niemand den Herrn sehen. Dies ist sehr ernst.
Lasst uns außerhalb des Lagers opfern – dort wo die Menschen nicht hinzusehen. Lasst uns dem Geist in dieser Zeit Widerstand leisten und Vorbilder für die Herde sein. Bald kommt Jesus wieder. Ich freue mich auf diesen Tag wo wir - möglichst alle zusammen - Jesus entgegen gehen dürfen. Vielen Dank für alle Erbauung und Trost die wir hier bekommen. Ich möchte treu sein und erbaut werden zu einer Behausung Gottes im Geist.

Gottfried M.
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In der Brüderstunde sangen wir das Lied dass „unser Leben nur so breit ist wie ein Haar“. Möge Gott uns Gnade geben um in Jesu Christi Jüngergeist zu leben und im Siege zu wandeln so dass wir an der verheißenen Erlösung teilbekommen können.

Unser Leben kann beständig sein – wir brauchen nicht in den Dornen und Disteln des Lebens hängen bleiben. Wir können hochgehalten werden durch den Glauben – bis zum Lebensende. Da wird alles was sich vom Fleisch erhebt in den Tod gebracht.
Es steht: „Eifer und Zorn verkürzen das Leben“.


Johannes M.
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Psa 40:1 (Ein Psalm Davids, vorzusingen.) Ich harrte des HERRN; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien
Psa 40:2 und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich gewiss treten kann;
Dies sehen wir wenn sich jemand bekehrt und zu einem Leben im Sieg kommt. Man kommt heraus aus der grausamen Grube und dem Schlamm der Sünde. Es gilt sich auf dem Fels zu bewahren. Ansonsten geht es so schnell dass das Leben wieder hinunterkommt in den selben Schlamm. Dann beginnt man auch nicht mehr klar zu sehen und man wird unbeständig – nicht nur im Geistlichen sondern auch im Irdischen.
Ich möchte selber in der Reinigung stehen und Gottesfurcht über meinem Leben bewahren. Niemals soll Unreinheit in mein Herz hinein!